Französische Restaurants

Franzoesische Restaurants

Französische Restaurants haben eine exquisite Küche, und machen dem Begriff „Haute Cuisine“ alle Ehre. Trotz unterschiedlicher Speisekarten und Zubereitungsarten der Mahlzeiten zeigen französische Restaurants die für alle Franzosen geltende gefühlsbetonte Einstellung zum Kochen und Essen. Zu jeder Mahlzeit, speziell mittags, gehören mehrere Gänge. Die Teller werden oft gewechselt, weil Franzosen es verabscheuen, Geschmacksrichtungen miteinander zu vermischen. Typisch für französische Restaurants ist, dass von der Vorspeise bis zum Nachtisch immer ein Körbchen mit frischem Brot auf dem Tisch steht.

Die Landschaften prägen den Speiseplan Die Landschaften der französischen Provinzen mit ihren eigenen Namen und unterschiedlichen Lebensgewohnheiten haben die Lebensart und die Essgewohnheiten der Franzosen geprägt, so dass jede Provinz ihre eigene typische Küche hat, die französische Restaurants repräsentieren. Die Haute Cuisine kommt aus Paris. Die besten Zutaten aller Provinzen werden hier zur feinen Küche veredelt. Pariser Kreationen sind die gratinierte Zwiebelsuppe, die „Sauce bérnaise“ sowie „Crêpe suzette“, dünne Pfannkuchen mit Cointreau und Grand Marnier flambiert.

In der Normandie und Bretagne werden nicht nur Camenbert, Cidre und Calvados hergestellt, viele Rezepte aus dem Fischfang kommen aus dieser Region Eine Spezialität französischer Lokale ist die Seezunge, die mit Muscheln, Austern, Krabben, Champignons und Rahmsoße zubereitet wird. Spezialitäten der Champagne sind Schinken in Kruste und Taubenpasteten, ein Rindfleischtopf namens „Carbonnade de boeuf à la flamande“ und Wildschweingerichte. Nur Schaumwein aus dieser Gegend darf sich Champagner nennen. Im Elsass und in Lothringen gab es immer viel Wein und Lebensmittel, weil die Erde hier sehr fruchtbar ist. Die Küche ist herzhaft und besonders beliebt. Zwiebelkuchen, Sauerkraut und Gänseleberpasteten gehören auf den Speiseplan. Speisen, die aus Lothringen kommen, haben den Nachnamen „Lorraine“, wie „Quiche Lorraine“ ein Gericht aus Eiern, Speck und Rahm oder „Poteé Lorraine“, ein Fleischtopf mit Speck und Gemüse. Die Tourraine ist berühmt für ihre Fischgerichte aus Aal, Hecht, Forelle und Lachs. Die Bourgogne hat die französische Küche stark geprägt. Gekocht wird hier mit Burgunderweinen. Zwei Drittel der Landschaft liefert Rotwein, große Johannisbeerfelder den berühmten „Cassis“. Das überall bekannte „Coq au vin“ ist eine Kreation aus der Bourgogne. Die französische Haute Cuisine verdankt Bordeaux die Fleischsoße „Sauce bordelaise“, die mit rotem Bordeaux zubereitet wird. Salat „Nicoise“, „Ratatouille“ aus Tomaten, Auberginen sowie kleinen Kürbissen und die berühmte Fischsuppe „Boullabaisse“ sind Gerichte aus den Küstenlandschaften der Provence, der Côte d’Azur und dem Languedoc.

Fazit

Frankreich ist das Land des guten Essens und edler Weine, französische Restaurants bieten außergewöhnliche Köstlichkeiten in schöner, individueller Atmosphäre. In französischen Restaurants wird nicht nur gegessen, hier wird genossen, der Gaumen verwöhnt und die Zeit vergessen.